Ein Data Scientist analysiert Rohdaten und gewinnt daraus wertvolle Erkenntnisse. Dabei kommen Methoden wie Data Mining, Machine Learning und Predictive Analytics zum Einsatz, um Muster zu erkennen und zukünftige Trends vorherzusagen.
Die Kernaufgaben im Überblick:
- Daten aufbereiten und analysieren:
Ein Data Scientist bereinigt, organisiert und strukturiert unstrukturierte Datenmengen. Ziel ist es, aussagekräftige Muster und logische Zusammenhänge zu erkennen. - Prognosen erstellen:
Mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen und Vorhersagemodellen liefert er belastbare Prognosen für zukünftige Szenarien. - Daten visualisieren und kommunizieren:
Komplexe Datensätze werden in Berichten und Visualisierungen aufbereitet, sodass Führungskräfte und Teams schnell fundierte Entscheidungen treffen können. - Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen:
Data Scientists arbeiten eng mit Entscheidern, Managern und anderen Teams zusammen, um spezifische Geschäftsanforderungen zu erfüllen und datenbasierte Lösungen zu entwickeln.
In einer Welt, die bis 2025 geschätzte 181 Zettabyte an Daten generieren wird, ist die Rolle eines Data Scientists unverzichtbar.
Aber wie viel sind 181 Zettabyte eigentlich?
Zum Vergleich:
- 1 Zettabyte entspricht etwa 250 Milliarden DVDs.
- 181 Zettabyte wären also genug DVDs, um die Erde 234 Mal mit einer Kette aus DVDs einzuwickeln – und das wohlgemerkt am Äquator!
Diese gigantische Datenmenge zeigt, wie wichtig es ist, Experten zu haben, die aus diesem Datenmeer klare, umsetzbare Erkenntnisse ableiten können.